Liebe Freunde, wir haben bisher nicht ausreichend erklärt, was wir darunter verstehen, eigene Bäumchen aufzuziehen, die im Zukunftswald und anderswo gepflanzt werden können - siehe dazu unseren bereits veröffentlichten Aufruf aus dem August Laubbäumchensetzlinge gesucht.
Deshalb nun das Bild zur augenscheinlichen Erklärung:
Von links nach rechts handelt es sich dabei um Fächerahorn, Roteiche, Rosskastanie, Baumhasel und Walnuss. Die Setzlinge wurde im vorigen Herbst in die Töpfe gepflanzt, sind jetzt durchwurzelt
und können in grössere Töpfe umgesetzt werden. So können diese freistehend in einer Ecke des Grundstückes überwintern. Gegebenenfalls mit Laub schützen. Das sollte nach Auskunft einer Baumschule
ausreichend sein. Nur Obstbäumchen müssen mit den empfindlicheren Wurzeln samt Topf eingegraben werden.
Alle noch in diesem Jahr eingetopften Setzlingen bedürfen natürlich Aufmerksamkeit und Pflege besonders Wasser, da die kleinen Töpfe schnell austrocknen, welches wir in der Anzahl nicht allein
leisten können. Sind die Setzlinge im Topf nach einem Jahr gut angewurzelt, können wir sie gern bereits im Zukunftswald oder auch im Tipidorf weiter heranwachsen lassen und sie entsprechend
betreuen.
Sollten uns grössere Bäumchen, wir sagen mal so ab 1 m Höhe überlassen werden, weil sie auf dem eigenen Grundstück hinderlich werden, dann bitten wir diese selbst auszugraben und in Abstimmung
mit uns festzulegen, wo sie auch selbst wieder gepflanzt werden können.
Für jeden der die Möglichkeit hat, uns so zu unterstützen, ist das ein relativ kleiner Aufwand mit einem recht grossen Effekt, der dabei entsteht.
Und ja, ganz wichtig, alles lässt sich mit Kindern und Enkelkinder durchführen. Das liegt uns sehr am Herzen.
Gerhard Schubert
Projekt Zukunftswald
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Mandy und Stefan (Sonntag, 31 Oktober 2021 18:50)
Wir haben heute fünf kleine Roteichen von unserem Grundstück für den Zukunftswald eingetopft und für den Winter vorbereitet!